Antworten auf häufige Fragen
Unsere FAQ für Sie.Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.
20. Peplink (7)
Ja, das gibt es.
Sie können das „User Manual“ für ihren Peplink Router hier herunterladen:
https://www.peplink.com/support/downloads/
Ja, diese gibt es.
Je nach Routermodell („Balance“ oder „MAX“) finden Sie dieses unter:
http://balancedemo.peplink.com
Die Zugangsdaten lauten wie folgt:
Benutzername: admin
Passwort: admin
Ja, das geht bei vielen Peplink-Routern.
Bei Peplink heißt diese Funktion „Wi-Fi WAN“.
Ob Sie mit Ihrem Modell möglich ist können Sie dem jeweiligen Datenblatt entnehmen oder sprechen Sie uns gerne an.
Sofern verfügbar, finden Sie diese Funktion in der Konfigurationsoberfläche des Routers unter:
Network –> WAN –> Details
WAN Connection Name
Hier können Sie die WAN-Verbindung entsprechend benennen
Operating Schedule
Mit Hilfe des Drop-Down Menüs können Sie eine Zeitsteuerung hinterlegen.
Independent from Backup WANs
Wenn diese Checkbox aktiv ist, arbeitet diese WAN-Verbindung unabhängig von anderen Backup-WAN-Verbindungen.
Standby State
Diese Auswahl spezifiziert das Standby-Verhalten der WAN-Verbindung. „Remain Connected“, auch als „hot standby“ bezeichnet oder „Disconnect“ (cold standby).
Remain Connected verkürzt das aktivieren bei Bedarf, da die Leitung permanent verbunden ist und sich nicht erst verbinden muss.
MTU
Diese Einstellung setzt die maximale (Daten-)Paketgröße fest. Standardwert sind 1440. Wir haben sehr gute Erfahrung mit „Auto“ gemacht. Hier versucht der Router selbstständig die MTU zu ermitteln.
Die MTU muss zu Ihrem Anschluss passen. Bei DSL Anschlüssen wird sie in der Regel auf 1492 gesetzt und bei Kabel-Anschlüssen auf 1500. Bei LTE sind die Werte von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich.
Es gibt ein Speedfusion-Whitepaper, welches sehr tief auf technische Details zum Thema Multi-WAN-Bündelung eingeht.
Sie können es >> hier << herunterladen
Der Balance Router muss lediglich mit dem WAN Port, mit dem Internet verbunden werden.Hierauf muss eine IP-Adresse geschaltet werden, die öffentlich erreichbar ist. Entweder direkt, oder per NAT. Somit kann der Balance Router als Gegenstelle für andere Speedfusion VPN-Router, zum Bündeln von Leitungen fungieren.
Ascend Hosted FusionHub vs. Cloud FusionHub.
Unsere in Deutschland gehosteten Peplink Speedfusion Hubs sind speziell für streaming Anwendungen optimiert.
Vielen Cloud-Anbieter verschieben zum Beispiel die virtuellen Maschinen während des Tages automatisch von einem Hardware-Hypervisor auf einen anderen Hypervisor, wenn sie die Ressourcen benötigen.
Da dies aber kurzzeitige Latenzspitzen von ca. 200ms verursachen kann, verschieben wir solche Tätigkeiten in die Nachtstunden.
Ascend minimiert und überwacht permanent die Latenzen und Paketverluste aller Komponenten.
Alle unsere Komponenten verfügen über deutlich mehr Leistung als im Regelbetrieb benötigt wird und sind redundant vorhanden.
An unserem Standort im deutschen Rechenzentrum verfügen wir über redundante Glasfaseranbindungen & Stromversorgungen.
Zu guter Letzt: Sollten Sie während eines Einsatzes Ihres Multi-WAN Bündelungs-Routers Unterstützung benötigen, sind wir gerne kurzfristig für Sie da und können direkt auf alle beteiligten Komponenten zugreifen.
20.10 InControl2 (1)
Privates InControl bei Peplink einstellen
Die erste Möglichkeit, nämlich eine Umleitung vom Peplink InControl zur privaten InControl Instanz, hat den Vorteil, dass sich Router in Werkseinstellungen ebenfalls an unserem in deutschland gehostetem incontrol.ascend.de melden.
Hierzu loggen Sie sich im Peplink InControl über folgenden Link https://peplinkid.peplink.com ein.
Nach Ihrer Authentifizierung, klicken Sie auf dieser Webseite auf „InControl 2“
Danach klicken Sie auf die Organisation
Dann auf die Gruppe in der sich Ihre Router befinden, die Sie mit dem privaten Peplink InControl 2 nutzen möchten
Innerhalb der Gruppe bewegen Sie die Maus auf „Settings (1)“, und
klicken dann auf „Device System Management (2)“.
Anschließend wählen Sie unter „Use Externale InControl Appliance“ – „By Redirection“ (3) aus und tragen in „Primary Appliance Adress“ – „incontrol.ascend.de“ (4) ein.
Wenn Sie jetzt auf „Save Changes“ (5) klicken, werden alle Peplink Geräte, die sich am öffentlichen Peplink InControl2 melden, auf „incontrol.ascend.de“ umgeleitet.
Privates InControl auf dem Gerät einstellen
Die 2. Möglichkeit, das private InControl auf auf dem Gerät einzustellen, hat den Nachteil, dass sich das Gerät im Falle eines Resets nicht mehr am privaten Peplink InControl2 meldet.
Der Vollständigkeit halber erklären wir sie aber hier trotzdem.
Melden Sie sich auf dem Webinterfaces Ihres Peplink Routers an.
Klicken Sie oben auf „System“(1), dann links auf „InControl“(2), setzen Sie den Haken bei „Privately Host InControl“ (3), tragen Sie „incontrol.ascend.de“ bei „InControl Host“ ein und drücken Sie auf „Save“(5).
Jetzt wird sich der Router am in Deutschland gehosteten privaten InControl melden.
20.70 Bündelungs-Einstellungen (2)
Der normale Speedtest dauert in der Regel ungefähr 20 Sekunden in jede Richtung (Up- und Download).
Er misst zuerst die Ping-Zeit, dann den Download und dann den Upload.
Während des Down- und Upload-Tests misst er die Latenz (den Ping) nicht mehr.
Das heißt die Laufzeit für die Datenpakete wird im Leerlauf gemessen. Erst danach wird die Leitung unter Last gesetzt.
Nur Unter Last reagieren die Leitungen meist langsamer, als im Leerlauf. Wenn Sie nichts zu tun haben, antworten Sie auch schneller auf E-Mails, als wenn Sie den Schreibtisch voll haben.
Da die Latenz bei Echtzeitanwendungen aber kritisch ist, versucht der Router automatisch, die Latenz in einem niedrigen Bereich zu halten. Das heißt er drosselt die Datenrate, wenn die Latenz einen bestimmten Wert überschreitet. Ebenso verhält es sich mit Paketverlusten. Er versucht die Paketverluste und die Latenz durch intelligente Algorithmen zu minimieren um ein Höchstmaß an Stabilität zu gewährleisten.
Dazu kommt, dass die Dauer von 20 Sekunden zu gering ist im mehrere gebündelte Leitungen korrekt auszumessen und einzupegeln. Bis der Router die benötigten Daten gesammelt hat, was ca. 45 Sekunden dauert, ist der Datenstrom schon wieder vorbei.
Daher sollten Sie Geschwindigkeitstests des Tunnels nur mit dem integrierten Speedtest oder WAN-Analyzer, mit einer Mindestdauer von 60 Sekunden, durchführen. Diese Werte sind auf jeden Fall zuverlässig. Ein Speedtest vom Handy ist bestenfalls ein Anhaltspunkt „ob überhaupt was geht“.
WAN-Smoothing bei Peplink bedeutet, dass die Daten redundant über mehrere Leitungen übertragen werden. Je nach Modus des Smoothings reicht das von doppelt bis zur Anzahl der WAN-Verbindungen.
Wenn der Stream nun aber trotzdem Verbindungsabbrüche hat, kann das mehrere Gründe haben.
- Der Hub muss über eine stabile Internetverbindung angebunden sein. Wir raten hier dringend zu einen Hub in einem Rechenzentrum. Gerne können Sie diese Streaming-optimierten VPN Hubs bei uns im Rechenzentrum hosten.
- Wenn an Ihrem Standort keine Leitung verfügbar ist, oder trotz Redundanz alle Leitungen so schlecht sind, dass die selben Datenpakete auf allen Leitungen gleichzeitig verloren gehen, dann kann auch der Router hier nichts mehr ausgleichen. Allerdings ist dieser Fall in der Praxis dann zum Glück doch eher selten. Hier kann es helfen das WAN-Smoothing auszuschalten und auf den Bündelungsmodus zu wechseln und die Bitrate des Encoders herunter zu setzen.
50. ASCEND Router SIM (3)
Zuerst einmal benötigen Sie eine SIM Karte die die Verbindungen zu anderen Netzanbietern zulässt, wie zum Beispiel die „ASCEND Router SIM-Karte„.
Wenn Sie diese haben ist es relativ einfach.
Gehen auf dem Webinterface Ihres Routers auf
Network –> WAN –> Cellular (oder ähnlich)
In dem Menü, dass sich nun öffnet, finden sie relativ in der Mitte die Option „Carrier Selection„. Drücken Sie hier auf das „Fragezeichen“
Im Folgenden Dialog klicken Sie bitte auf „here“
Dann wählen Sie bitte „Manual Select“ aus
Im folgenden Pop-Up Fenster klicken Sie bitte auf „Scan“
VORSICHT: Dieses Modul wird für die Dauer der Netzwerk-Suche offline gehen. Falls das Ihre Einzige Internetverbindung ist und Sie diese Tätigkeit remote durchführen (z.B. mittels InControl Zugang), werden Sie die Internetverbindung verlieren. Es ist also ratsam das nur zu tun, wenn Sie über mindestens eine weitere „gesunde“ Internetverbindung verfügen über die Sie auf das Gerät zugreifen können oder wenn Sie lokal per LAN auf den Router zugreifen.
Nach Abschluss des Scanvorgangs können Sie den Netzanbieter auswählen und die Karte sollte sich nun damit verbinden.
80. Satelliteninternet (1)
Eine Satellitenverbindung mit langsamer VPN Verbindung über Satellit
Aufgrund der hohen Latenz von 700 ms bis 2000 ms sind VPN-Tunnel über Satellitenverbindungen meist extrem langsam.
Dies liegt daran, dass der Server, vom Empfänger auf eine Bestätigung wartet, alle Datenpakete erhalten zu haben. Erhält der Server keine Bestätigung, hört auf Daten zu senden, bis er die Bestätigung erhalten hat. Aufgrund der Verzögerung von ca. 800 ms sendet der Server immer ein Stück, wartet wieder, sendet wieder und so weiter. Die Datenrate die somit erreicht wird, beträgt ca. 2-3 Mbit/s.
Um das zu lösen haben wir folgende Lösung:
Eine Satellitenverbindung mit schneller VPN-Verbindung über Satellit, optimiert für Geschwindigkeit
Wir terminieren die VPN Verbindung des Kunden an unserer Firewall im Rechenzentrum und bauen dann verschlüsselte Verbindungen über die Satelliten-Verbindung(en) zur remote Gegenstelle auf. Von dort aus geht es, auf Wunsch ebenfalls verschlüsselt, bis zum Endgerät des Kunden.
Dadurch ist es uns möglich den Datenverkehr für die Übertragung über Satellit zu optimieren.
Kontaktieren Sie uns
Wir freuen uns von Ihnen zu hören!
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